Abschied ohne Blumen

Ja, er hat Recht. Was Ex-Ratsmitglied Burghard Jablonski heute in einem Leserbrief in der „Einbecker Morgenpost“ schreibt (leider nicht online verfügbar), ist in der Tat bemerkenswert und bedauerlich.  Denn durch die Neuwahl des Stadtrates sind mehrere langjährige Ratsmitglieder ausgeschieden. Schade, dass ein selbst Betroffener darauf hinweisen muss, dass diese nicht offiziell verabschiedet worden sind. Das macht die Sache nicht glücklicher. Okay, ich hatte es in der Deutlichkeit leider noch nicht angemerkt 😉 , nur mal am Rande erwähnt.

Ob die Ratsmitglieder am 19. Dezember 2012 im nicht-öffentlichen Teil der Ratssitzung „verabschiedet“ und für ihr langjähriges ehrenamtliches Wirken geehrt worden sind (mit ein paar allgemeinen Bemerkungen und ohne Blumen, wie Jablonski schreibt), kann ich nicht beurteilen, bei diesem Teil der Sitzung ist die Öffentlichkeit ja nicht zugelassen.

Jablonski meint mit den „vier Ratsmitgliedern“ wahrscheinlich (er nennt die Namen leider nicht) Dietlind Ostermann, Albert Bracharz, Helmut Giesel und sich selbst. Alle gehörten der SPD-Fraktion an. Ich hoffe mal, dass Jablonski den Leserbrief auch so schreiben würde, wenn nicht nur die eigenen Genossen betroffen sind.

Die nächste Ratssitzung (8. Mai) hat dann jetzt zumindest schon mal einen Tagesordnungspunkt 😉 Und Blumen darf es ruhig geben, müssen ja keine roten Nelken sein.

Ein Kommentar zu „Abschied ohne Blumen

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