
Lange nichts Neues mehr über das dem noch in diesem Jahr öffnenden PS-Speicher weichende Haus der Jugend gehört. Diese Ruhe kann positiv für das Projekt Standortsuche sein, oder auch nicht. Nach aktuellem Fahrplan soll der zuständige Ratsausschuss am 1. April eine Empfehlung abgeben, wo das Jugendzentrum in Zukunft eine neue Heimat finden kann. Zur Auswahl stehen bekanntlich drei Standorte: Ehemaliges Flüchtlingswohnheim, Stadtbibliothek und Gemeindezentrum am Sülbecksweg. Bis dahin sollen die harten Fakten (vor allem die Kosten) auf dem Tisch liegen, die weichen Kriterien haben sich die Politiker bei mehreren Ortsterminen in den zur Auswahl stehenden Objekten verschafft. Fakt ist jedenfalls, dass das Jugendzentrum in der aktuellen provisorischen Situation mit Bauzaun unmittelbar vor der Eingangstür nicht allzu lange eine gleichbleibende Jugendarbeit leisten kann.
Seit ein paar Tagen laufen die Abrissarbeiten für die Nebengebäude, die dort bislang untergebrachten Vereine und Gruppen haben größtenteils neue Räumlichkeiten bezogen.