
Er steht oftmals in der Kritik. Zuletzt zum Beispiel bei den Friedhofsgebühren, die drastisch erhöht werden mussten. Immer mal wieder, wenn die öffentlichen Abfalleimer überquellen. Wobei einige Kritiker vermutlich gar nicht recht wissen, was alles sich hinter dem Kommunalen Bauhof der Stadt Einbeck verbirgt. Wer wollte, konnte das bei einem Tag der offenen Tür ändern und hinter die Kulissen und in die Garagen blicken, viel Mühe hatten sich die rund 70 Beschäftigten gegeben. Seit sieben Jahren gibt es den Eigenbetrieb an der Allensteiner Straße inzwischen. Die Bandbreite der Aufgaben reicht von der Straßenreinigung bis zur Grünflächenpflege, vom Friedhof bis zur Forst. Außer interessanten Blicken auf den Fuhrpark präsentierte der Bauhof auch einige nicht minder interessante Zahlen: 35.000 Bäume haben die Mitarbeiter im Auge, 160 Kilometer Straße, 78 Spielplätze mit 530 Geräten. 30.000 Quadratmeter Hecke müssen mehrmals jedes Jahr geschnitten werden, das entspricht vier Fußballfeldern. 7,7 Millionen Quadratmeter Grünfläche gibt es in den 46 Ortschaften der Stadt Einbeck und auf den Friedhöfen. Im vergangenen Jahr hat der Kommunale Bauhof rund 1100 Einzelaufträge abgearbeitet, zudem 180 Daueraufträge. 1750 Rechnungen mit einem Volumen von 3,35 Millionen Euro hat der Eigenbetrieb gestellt.
