Sommer, SPD und Spuren Vogelbecker Geschichte

Sonnig und gut besucht war der Rundgang 2012 durch Vogelbeck. Foto: SPD Vogelbeck
Sonnig und gut besucht war der Rundgang 2012 durch Vogelbeck. Foto: SPD Vogelbeck

Im Sommer zieht es viele Menschen öfter nach draußen. Auch alle Politiker zieht es sommers gerne zu den Menschen draußen im Lande. Und so ist es Tradition, kaum nahen die Sommerferien, dass sommerliche Touren allerorten angesetzt werden. Auf dass alle miteinander ins (persönliche, direkte, nicht nur virtuelle) Gespräch kommen mögen (was ja grundsätzlich positiv ist und von manchen auch bevorzugt wird).

Einen besonderen Sommertourtipp möchte ich heute für die Einbecker Ortschaft Vogelbeck geben, eine der größten im Gebiet der Stadt Einbeck. Dort will die SPD ihr erfolgreiches Projekt eines historischen Dorfrundgangs aus den vergangenen Jahren fortsetzen, teilte die Abteilungsvorsitzende Margrit Cludius-Brandt heute mit.

Das ehemals industriell geprägte Arbeiterdorf Vogelbeck, in dem es Kali- und Zementwerk gab, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Die SPD Vogelbeck möchte auf dem Rundgang die unterschiedlichen Aspekte der Dorfgeschichte aufgreifen und Veränderungen darstellen. Treffpunkt ist am Donnerstag, 4. Juli 2013, um 19 Uhr am Ortseingang Teichstraße. Der Weg führt dann am Dorfrand endlang zum Steinbruch, zur alten und neuen Schule und über den Dorfplatz und an der Kirche vorbei wieder zum Ausgangspunkt; an geschichtsträchtigen Orten wird ein Halt eingelegt, informiert die SPD.

Ortsheimatpfleger Reinhard Kopp wird dabei die Vergangenheit des Dorfes erläutern, heißt es in der Ankündigung. Ergänzungen und Berichte aus dem Teilnehmerkreis seien gern gesehen, entstehen soll ein lebendiger Dialog und Austausch. Abschluss ist mit Bratwurst und Getränken am „Schütti Platz“ unterhalb des Zementwerkgeländes vorgesehen, am Ortseingang Teichstraße (sicherlich wird spätestens dann für Zugereiste auch aufklärt, warum dieser Platz „Schütti Platz“ heißt ;-)…). Dort kann der Ortsheimatpfleger auch noch Informationen zum ehemaligen Zementwerk geben.