
Die Wählergemeinschaft „Gemeinsam für Einbeck“ (GfE) hat ihre Spende für die diesjährige Weihnachtsbeleuchtung mit dem Vorschlag verbunden, künftig mögen die Stadtwerke für die adventliche Beleuchtung in der Innenstadt sorgen. In Northeim und anderen Städten funktioniere das, „dies sollte doch in Einbeck auch möglich sein“, schreibt die GfE in einer Pressemitteilung. Jahr für Jahr werde es schwieriger, die erforderlichen Mittel für die Weihnachtsbeleuchtung einzuwerben, zumal die Zahl der Einzelhändler nach wie vor rückläufig sei und sich nur wenige Filialisten finanziell engagierten. Am Ende müssten mehr und mehr Schmuckelemente entfallen – so auch in diesem Jahr, schreibt die GfE. Von rund 71 Prozent der erforderlichen Gesamtsumme, die in den vergangenen Monaten zusammengekommen sind, ist die Rede. Die GfE bedauert diese Entwicklung und spendet erneut für die Weihnachtsbeleuchtung. In diesem Jahr sind es 500 Euro, womit die Wählergemeinschaft nach eigenen Angaben zu den größten Förderern der weihnachtlichen Illumination gehört: „Und es werde Licht in unserer Stadt“. Aus Sicht der GfE sollten die kommenden zwölf Monate genutzt werden, um die Weihnachtsbeleuchtung für das Jahr 2018 auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.