Welcome Wieselburg…

Wieselburger und Einbecker auf dem Keene-Platz vor dem Rathaus.
Wieselburger und Einbecker auf dem Keene-Platz vor dem Rathaus.

Wenn das keine symbolische Geste der Städtepartnerschaft ist: Vor dem Neuen Rathaus sind die Einbecker Farben und die schwarz-weiß-blaue Fahne Wieselburgs aufgezogen. Und die Besucherdelegation aus der „geerbten“ niederösterreichischen Partnerstadt stellt sich auf dem Keene-Platz zum Gruppenfoto. Der Platz vor dem Rathaus ist nach der US-amerikanischen Partnerstadt Einbecks in New Hampshire benannt.

Es ist das erste Treffen in Einbeck nach der Fusion, seit 25 Jahren ist Wieselburg bereits die Partnergemeinde von Kreiensen. Diese Partnerschaft lebt, in Vereinen wie dem PSV Kreiensen, oder bei der Feuerwehr in Garlebsen-Ippensen und Olxheim. Die ist bereits im Juni wieder zu Gast in Niederösterreich bei Freunden.

Beim Gespräch im Rathaus wurde schnell klar: Zwischen Neu-Einbeck und Wieselburg gibt es neue Berührungspunkte, die intensiv vertieft werden wollen. Und nicht zuletzt wäre es geradezu töricht, wenn es zwischen zwei Bierstädten wie Einbeck und Wieselburg nicht einen fachlichen wie süffigen Austausch von Hopfen und Malz geben würde.

Dr. Sabine Michalek und Günther Leichtfried.
Dr. Sabine Michalek und Günther Leichtfried.

Wieselburgs Bürgermeister Günther Leichtfried wählte ein schönes Bild, das auch seiner Amtskollegin aus Einbeck sehr gefiel: „Da ist Einbeck ein fremdes Kind in die Wiege gelegt worden“, sagte der seit 1999 für die SPÖ im Landtag von Niederösterreich sitzende Leichtfried. „Und wir haben jetzt gespürt, dass dieses Kind in Einbeck angenommen wird.“