Am 12. September sind Kommunalwahlen. Bis zum Wahltermin schreibe ich hier in einem Tagebuch jeden Tag alles auf, was mir im Zusammenhang mit den Kommunalwahlen an Besonderheiten auffällt, informiere über Termine, ordne Themen ein, kommentiere Vorgänge.
Gibt’s denn gar keine Termine? In diesem Wahlkampf sind die öffentlichen, großen Veranstaltungen (zumindest bislang) rar gewesen, wenn überhaupt. Wir ahnen auch alle, woran das liegt in der Pandemie. Doch jetzt, zwölf Tage vor dem Wahltermin kann ich ein paar Termine vermelden. Und ich meine nicht die Infostände auf dem Marktplatz. Die gibt es natürlich auch.
Man tritt der Landrätin nicht zu nahe, wenn man ihr eher keinen Hang zu Social Media zuschreibt. Wobei sie mir erzählte, dass sie ihre Facebook-Posts selbst schreibt und auch persönlich antwortet (und das nicht von einem Wahlkampfteam erledigen lässt). Jetzt aber will es Astrid Klinkert-Kittel wissen, sie lädt am kommenden Sonnabend, 4. September, ab 18 Uhr zu einem Instagram-Live ein, hier zu finden. Die SPD-Titelverteidigerin bei der Landratswahl beantwortet die Fragen derjenigen, die sich zuschalten oder aber vorab ihr eine Frage schicken.
Die Einbecker SPD stellt am Freitag, 3. September, um 19 Uhr in der Halle des Alten Rathauses ihr Programm sowie die Kandidierenden für Stadtrat und Kreistag vor. Die Musik macht die Musikschule M1. Interessierte sind herzlich willkommen, lädt die SPD ein.
Am Sonntag, 5. September, ab 11 Uhr wird die Kernstadt-SPD ein Waldfest auf der Hube ausrichten. Am Grillstand auf der Hube werden Getränke, Bratwurst und Kuchen angeboten. Auch soll an diesem Tag ein Gottesdienst auf der Wiese stattfinden. Die SPD freut sich von morgens bis circa 16 Uhr auf viele Besucher. Es besteht die Möglichkeit zu Gesprächen mit mit anwesenden Politikern der Einbecker Sozialdemokraten, auch die Landrätin und die SPD-Bundestagskandidatin Frauke Heiligenstadt haben eine Teilnahme zugesagt. Das Waldfest wird unter den aktuellen Corona-Bedingungen stattfinden, ein Hygienekonzept wird die entsprechende Sicherheit für die Besucher sicherstellen, erklärte die SPD.
