Nachdem sich in der Nordwand des Ostflügels in der Seniorenwohnanlage St. Spiritus in der Geiststraße durch Bodenbewegungen des in dieser Gegend vorherrschenden Lössbodens ein Riss gebildet hatte, hat der Verwaltungsausschuss des Einbecker Stadtrates in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht dafür gegeben, die Situation baulich zu stabilisieren. Die Wohnanlage gehört den von der Stadt verwalteten Einbecker Hospitalstiftungen.
Wie Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek heute nach dem VA auf Anfrage mitteilte, sollen nach Rücksprache mit einem Statiker die Bodenverfestigungen durch Bohrungen und Injektionen geschehen, bei denen Expansion-Bodenharze eingebracht werden sollen. Die Bewohner sollen über den Beginn der rund 100.000 Euro teuren Maßnahme rechtzeitig informiert werden. Eine Gefahr bestehe nicht, sagte die Bürgermeisterin.
Das Gebäude stammt aus dem Ende des 19. Jahrhunderts und wurde nach Entwürfen des in Einbeck geborenen bekannten Baumeisters Conrad Wilhelm Hase gebaut.
Seniorenwohnanlage St. Spiritus in Einbeck, hier ist der Ostflügel von Süden aus zu sehen. Archivfoto.
Die Gruppe CDU/FDP/Unabhängige im Northeimer Kreistag will bei den Themen Breitbandausbau, Digitalisierung und Natur- und Klimaschutz in diesem Jahr mehr Tempo. Das kündigten die beiden Gruppensprecher Beatrix Tappe-Rostalski (CDU) und Christian Grascha (FDP/Unabhängige) in einem digitalen Pressegespräch an. Die mit 22 von 50 Kreistagsabgeordneten größte Gruppierung neben der SPD-Fraktion (20 Sitze) kündigte für die nächste Kreistagssitzung im März einen Antrag an, noch in diesem Jahr eine Stiftung für Natur- und Klimaschutz durch den Landkreis zu gründen. Außerdem soll im Februar ein bereits von der CDU gestellter Antrag zur besseren Breitbandversorgung im Landkreis Northeim abschließend im neuen Digitalisierungsausschuss beraten werden. Die neue Gruppe greift damit zwei ihrer Projekte aus der Koalitionsvereinbarung auf. Der Kreistag soll außerdem nach dem Willen von CDU/FDP/Unabhängige am 11. März mindestens hybrid tagen können. „Da sind wir dran“, sagten Grascha und Tappe-Rostalski. Wenn, wie bei Ausschusssitzungen oder beim jüngsten Kreistag, externe Gäste hinzu geschaltet werden können, müsse das möglich sein.
Mit dem Ziel, „Glasfaser in jedes Haus“ zu legen, hatte die CDU-Fraktion bereits in der vergangenen Wahlperiode einen Antrag eingebracht, der nun am 16. Februar den neuen Digitalisierungsausschuss beschäftigen soll. Inhaltlich war der Antrag durch das Ende der Wahlperiode nicht mehr beraten worden. Nun soll bei diesem wichtigen Zukunftsthema mehr Tempo gemacht werden. Rund zehn Millionen Euro stehen im von der Landrätin eingebrachten Haushalt 2022 bereit, der Etat muss allerdings erst noch vom Kreistag beraten und beschlossen werden. Statt sich einen halben Tag Urlaub nehmen zu müssen, um ein Kfz zuzulassen, müsse beispielsweise diese Dienstleistung in nicht allzu ferner Zukunft von zuhause online erledigt werden können, forderte Tappe-Rostalski. Vielleicht gebe hier auch die neue Möglichkeit, in der Kreis-Zulassungsstelle jetzt auch Kennzeichen mit den HOL-Buchstaben bekommen zu können, als positiven Nebeneffekt einen Impuls für den digitalen Prozess, wünschte sich Grascha.
Möglichst noch in diesem Jahr möchten CDU/FDP/Unabhängige eine Stiftung für Natur- und Klimaschutz gründen. Dafür will die Gruppe zur Kreistagssitzung am 11. März einen detaillierten dreiseitigen Antrag vorlegen. Ziel der neuen Stiftung soll sein, Projekte und Programme zur Entwicklung und Stärkung von Natur- und Klimaschutz im Kreisgebiet zu initiieren, zu fördern und zu finanzieren. Unter anderem könnte die Stiftung ökologisch wertvolle Flächen pachten oder kaufen, um dort besonders förderwürdige Maßnahmen vornehmen zu können – auch im Sinne einer Vorbildfunktion der öffentlichen Hand und zur Umweltbildung. „Wir wollen den Natur- und Klimaschutz auf neue Füße stellen“, sagte Grascha. Eine Aufgabe der Stiftung könnte auch sein, einen Ausgleichsflächenpool zu schaffen, der zur Kompensation zukünftiger ausgleichspflichtiger Eingriffe in Natur und Landschaft dienen könnte. Damit würde für fachlich optimierte und vernetzte Naturräume gesorgt, gleichzeitig werde es für Investoren einfacher. Finanziert werden soll die Stiftung durch die Einnahmen des Landkreises aus diesen so genannten Ausgleichsmaßnahmen. Zwischen zwei und drei Millionen Euro kommen da pro Jahr zusammen. Ein Stiftungsrat und ein Stiftungsvorstand soll eine breite Beteiligung von Naturschutzverbänden, Jägerschaft und Landwirtschaft gewährleisten.
Beatrix Tappe-Rostalski (CDU) und Christian Grascha (FDP).
Im Großen und Ganzen ist die Übersicht keine Überraschung, und auch die Zahlen sind nicht wirklich Neuigkeiten. Dennoch liest sich die auf Antrag der GfE-Fraktion und ihres Vorsitzenden Udo Mattern von der Stadt als Verwalterin der Einbecker Hospitalstiftungen zusammengestellte Liste der Immobilien und Grundstücke sowie der Buchwerte und jährlichen Pachteinnahmen mit gewissem Interesse.
Seniorenwohnanlage St. Spiritus an der Ecke Geiststraße und Hören mitten in Einbeck.
Deutlich wird dabei zum Beispiel, dass den Einbecker Hospitalstiftungen neben den repräsentativen Immobilien wie den Kapellen St. Bartholomäi und St. Spiritus oder den Seniorenwohnungen in der Geiststraße, in der Lessingstraße und in der Bismarckstraße auch mehrere eher schmucklose Garagenanlagen gehören. Das Mehrfamilienhaus Hebbelweg 1 gelangte als Schenkung bei der Auflösung der vor 100 Jahren gegründeten Siedlungsgenossenschaft Eigenheim 2012 in den Besitz der Stiftung. Interessant dürfte nicht nur für Immobilienfachleute wie den GfE-Fraktionschef der Unterschied zwischen den beiden Kapellen beim Buchwert sein: Während St. Bartholomäi am Altendorfer Tor bereits als abgeschrieben gilt und nur noch mit 1 Euro in den Büchern steht, sieht das bei der wesentlich älteren Kapelle St. Spiritus in der Geistraße ganz anders aus: Hier ist ein Buchwert von rund 161.000 Euro notiert.
Buchwerte von Gebäuden und Grundstücken zusammen summieren sich auf die bekannten rund fünf Millionen Euro. Bemerkenswert ist, dass die höchste Buchwertsumme in der Liste die Addition verschiedener unbebauter Liegenschaften ist, ohne dass die Zahl der Ländereien dabei genannt wird. Wären sie alle genannt, dürfte die Liste um einiges länger geworden sein. Jährlich erwirtschaftet die Stiftung einen Ertrag von rund 463.000 Euro, auch das war bereits aus den Haushalten der Stiftung bekannt. Und hier lohnt sich ebenso wieder ein Blick aufs Detail: Während mit der Kapelle St. Bartholomäi ein Überschuss von knapp 2150 Euro pro Jahr erwirtschaftet wird, steht bei der Kapelle St. Spiritus keine Einzelsumme in der Übersicht, nur ein kumulierter Wert mit den Seniorenwohnungen.
Neben der Liste hat Stadtkämmerer Christian Rohner die GfE-Frage nach Spenden und Zustiftungen für die Einbecker Hospitalstiftungen erläutert. Diese seien grundsätzlich möglich und könnten so gehandhabt werden wie allgemein Spenden an die Stadt behandelt werden. Zustiftungs- oder Spendenzweck sollten dabei idealerweise dem Stiftungszeck des Hospitalstiftungen entsprechen, rät Rohner. Er rät außerdem, die Stiftungsaufsicht vorher zu informieren, bevor Spenden und Zustiftungen beworben werden. Denn in Northeim gebe es anders als im Einbecker Rathaus die Ansicht, dass die „Einbecker Hospitalstiftungen“ mehrere Rechtspersönlichkeiten seien. In Einbeck ist man der Ansicht, dass es sich um eine einheitliche öffentlich-rechtliche Stiftung handelt.
Amüsant lesen sich schließlich die Anmerkungen der Kämmerei: „Die Beratung zu steuerlichen Sachverhalten bleibt den entsprechenden Berufen vorbehalten.“ Vor allem, wenn man weiß, dass der Vorsitzende der Bürgerliste/GfE-Gruppe im Stadtrat einen solchen hat: Frank-Dieter Pfefferkorn ist Steuerberater.
St. Bartholomäi am Altendorfer Tor.Garagenanlage in der Wagnerstraße 26.
Nachtrag 21.05.2021: Die in der Sitzung des Finanzausschusses von Udo Mattern (GfE) gestellte Nachfrage, wann mit einer Veränderung der Organisation, unter Umständen mit einem mehrköpfigen Stiftungsvorstand, zu rechnen sei, antwortete Fachbereichsleiter Dr. Florian Schröder, dass die Stadt Einbeck als Verwalterin der Stiftung von sich aus keinen Bedarf dafür sehe. Anders als beispielsweise bei der Kultur- und Denkmalstiftung des Landkreises werde bei den Einbecker Hospitalstiftungen nicht regelmäßig eine große Summe ausgeschüttet. Abzuwarten bleibt nun deshalb, ob es aus der Politik noch dazu entsprechende Initiativen geben wird, die Organisation der Hospitalstiftungen zu verändern.
Die Einbecker Hospitalstiftungen werden nicht aufgehoben. Der formale Beschluss dazu ist zwar noch nicht gefasst, das dürfte aber beim nächsten Treffen des Finanzausschusses nächste Woche passieren und vom Stadtrat im März bestätigt werden. Bereits seit einiger Zeit ist in der öffentlichen Debatte immer deutlicher geworden, dass es für eine Aufhebung der in ihren Ursprüngen noch aus dem Mittelalter stammenden Stiftung keine Freunde und im Rat keine Mehrheit geben wird. Vor der Finanzausschuss-Sitzung haben sich heute Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek und ihr Stellvertreter Dr. Florian Schröder in einem online geführten Pressegespräch zu dem Thema geäußert.
Für die Bürgermeisterin ist es Zeit, die Diskussion der vergangenen Monate zu beenden. „Das ist ein emotionales Thema geworden, bei dem von vielen die von uns angeführten sachlichen Gründe nicht verstanden werden – oder verstanden werden wollen“, sagte Dr. Sabine Michalek. Das habe sie auch in zahlreichen Gesprächen vor der Bürgermeisterwahl gespürt. Sachlichen Argumenten seien viele beim Thema Hospitalstiftungen gar nicht mehr zugänglich. Bürgermeisterin-Stellvertreter Dr. Florian Schröder räumt ein: „Ich habe unterschätzt, dass das so ein Politikum wird.“
Dabei spricht aus Sicht der Verwaltung unverändert viel für eine Aufhebung der Einbecker Hospitalstiftungen (EHS), wie sie in ihrer Beratungsvorlage noch einmal ausführlich darlegt. Die beschworene Gefahr der Aufzehrung und Zweckentfremdung des Stiftungsvermögens bestehe nicht. Die Stiftungssatzung schreibt auch nach Aufhebung der EHS eine Nutzung vor, die an den Stiftungszweck gebunden ist. Im Gegenteil würde eine Aufhebung der EHS und Einbringung des Vermögens in den städtischen Haushalt die Investitionsmöglichkeiten für Immobilien der Hospitalstiftungen erheblich verbessern, da die Stadt höhere und zinsgünstigere Kredite aufnehmen könne als die EHS, erläuterte Dr. Schröder. Ins öffentliche Bewusstsein sind die Einbecker Hospitalstiftungen (Bilanzsumme 2018 rund fünf Millionen Euro, jährliche Miet- und Pachteneinnahmen von rund 400.000 Euro) bei der Sanierung des ehemaligen Waisenhauses in der Baustraße geraten. Viele Bürger wüssten gar nicht, was sich hinter den EHS verberge, gaben Michalek und Schröder zu. Vielleicht könne man das in Zukunft transparenter erläutern.
2019 hatte beim Landkreis Northeim die Kommunalaufsicht in ihrer Funktion als Stiftungsaufsicht der Stadt Einbeck vorgeschlagen, die Einbecker Hospitalstiftungen wie die landkreiseigenen Stiftungen zu verwalten (mit mehrköpfigem Stiftungsvorstand oder externen Beauftragten) oder die EHS in eine andere Stiftung einzubringen, die derartig verwaltet wird. Die Stadt findet das „teilweise rechtlich unzulässig, teilweise unwirtschaftlich und teilweise unpraktikabel“. Die EHS verwalte vor allem Wohnraum, habe nicht – wie die genannten Landkreis-Stiftungen – jedes Jahr beispielsweise eine sechsstellige Summe frei zu vergeben, machte Dr. Schröder deutlich.
Als Alternative zu den Vorschlägen der Stiftungsaufsicht hatte die Stadtverwaltung Ende 2019 im Finanzausschuss vorgeschlagen, aus wirtschaftlichen Gründen die Einbecker Hospitalstiftungen aufzuheben. Denn diese bedeuten für die Stadtverwaltung nach eigener Darstellung einen erheblichen Arbeitsaufwand: Jährlich muss ein eigener Haushalt für sie aufgestellt werden. Bei Grundstücksgeschäften sowie der wirtschaftlichen Betätigung muss stets auf die exakte Abgrenzung zur Stadt Einbeck geachtet werden. Dabei sei es in den vergangenen Jahrzehnten auch vereinzelt zu „handwerklichen Fehlern“ bei Grundstücksgeschäften der EHS gekommen, weil notwendige doppelte Beschlussfassungen (einmal für EHS, einmal für Stadt) nicht korrekt vorgenommen worden seien. Wirtschaftliche Schäden seien dadurch im Ergebnis weder EHS noch Stadt entstanden, die internen Bearbeitungsabläufe seien inzwischen längst entsprechend geschärft, berichtete Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek.
Außerdem ist die Stadt Einbeck rechtlich gezwungen, der EHS den Aufwand für die Verwaltung der Stiftung in Rechnung zu stellen. Diese jährlich anfallenden rund 20.000 Euro können nicht für den Stiftungszweck der Hospitalstiftungen zur Verfügung stehen, beispielsweise den Unterhalt der Immobilien. Dies sei besonders bedauerlich, findet Dr. Schröder, da in der seit Jahren andauernden Niedrigzinslage für Stiftungen, die nur ihre Zinsen für den Stiftungszweck nutzen dürfen, das Stammvermögen aber unangetastet lassen müssen, ohnehin nur sehr wenige liquide Mittel zur Verfügung stehen.
Letztlich bleiben Landkreis (Stiftungsaufsicht) und Stadt in mehreren rechtlichen Fragen unterschiedlicher Auffassung. Dabei geht es um die Frage, ob es sich bei den EHS um eine (wie die Stadt meint) oder (wie die Stiftungsaufsicht für möglich hält) mehrere Stiftungen handelt und ob diese privatrechtlicher (wie die Stiftungsaufsicht für möglich hält) oder öffentlich-rechtlicher Natur (wie die Stadt meint) ist bzw. sind, erläuterte der Rathaus-Jurist Dr. Florian Schröder.
Seniorenwohnanlage St. Spiritus an der Geiststraße in Einbeck, die neben dem ehemaligen Waisenhaus an der Baustraße wohl prominenteste Immobilie der Hospitalstiftungen.
Nachtrag 17.02.2021: Wie erwartet war sich der Finanzausschuss einig, die Einbecker Hospitalstiftungen nicht aufzuheben. Enttäuscht und verärgert gab Rolf Hojnatzki (SPD) zu Protokoll, seine Fraktion sei ja überrascht, dass das Thema überhaupt erneut zur Sprache komme, es habe doch wohl bereits ausreichend Äußerungen für den Erhalt gegeben, so dass eine potenzielle Auflösung nicht noch einmal auf die Tagesordnung gehört hätte, meinte Hojnatzki. Die EHS stehen auf gesunden Beinen und seien in der Bevölkerung beliebt, sagte Albert Eggers (CDU). Für die GfE/Bürgerliste machte Udo Mattern den Vorschlag, bei der Stiftung nicht nur zu schauen, wie man Kosten senken könne, sondern auch wie Erträge gesteigert werden könnten. „Wie kann man den Einbecker Hospitalstiftungen helfen“ müsse vielmehr die Frage sein, seien beispielsweise Zustiftungen oder Spenden möglich? Er beantragte außerdem, für einen Überblick eine detaillierte Aufstellung der Liegenschaften der EHS und für jede einzelne Immobilie der EHS eine Aufschlüsselung nach Anschaffung/Stiftung, Lage mit Flurstück, laufende Mieteinnahmen sowie Buchwert/Verkehrswert.
Für eine Auflösung der Einbecker Hospitalstiftungen gibt es keine politische Mehrheit. Das wurde in der jüngsten Sitzung des Stadtrates deutlich, der für die Stiftung den Jahresabschluss 2018 und den Haushaltsplanentwurf 2021 einstimmig beschlossen hat.
Sowohl Sprecher der SPD- als auch der CDU-Fraktion ließen die Haltung mehr oder weniger deutlich durchblicken, einer Aufhebung nicht zuzustimmen. Armin Hinkelmann (GfE) brachte es auf den Punkt: „So etwas macht man nicht.“ Damit dürften die Pläne der Stadtverwaltung, die ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert stammenden Stiftungen in den städtischen Etat zu integrieren und die Selbstständigkeit aufzulösen, endgültig vom Tisch sein.
Bereits im zurückliegenden Bürgermeisterwahlkampf hatte vor allem Rathaus-Jurist Dr. Florian Schröder öffentlich heftigen Gegenwind auch von Bürgern zu spüren bekommen. Der Fachbereichsleiter für Finanzen hatte die Auflösung vor einem Jahr auf die politische Agenda gebracht, weil er den (auch finanziellen) Aufwand einer eigenständigen Haushaltsführung für die Hospitalstiftungen lieber für deren eigentlichen Zwecke verwendet sähe. Der Landkreis Northeim als Aufsichtsbehörde hatte dieses Vorhaben bereits gebremst, weil er zur Prüfung zunächst noch weitere Jahresabschlüsse sich ansehen wollte.
Die Einbecker Hospitalstiftungen sind eine Stiftung des öffentlichen Rechts, die ausschließlich und unmittelbar mildtätige und gemeinnützige Zwecke verfolgt. Die Stiftung vereinigt heute den teilweise noch aus dem Mittelalter stammenden Grundbesitz der ehemaligen Hospitäler St. Spiritus, St. Bartholomäi und St. Gertrud. Der aktuellste Jahresabschluss (2018) der Einbecker Hospitalstiftungen nennt eine Bilanzsumme von rund fünf Millionen Euro und ein echtes Eigenkapital von 3,1 Millionen Euro. Größter Einnahmeposten sind rund 400.000 Euro jährlich durch Mieten und Pachten.
Der Punkt kam gestern erst kurzfristig auf die Tagesordnung des Finanzausschusses. Und war für die Öffentlichkeit eine Überraschung. Hinter den Kulissen und in den Fraktionen des Stadtrates freilich war über den geschichtsträchtigen Beschluss, den der Rat wahrscheinlich am 4. Dezember treffen wird, bereits seit geraumer Zeit gesprochen worden: Die Einbecker Hospitalstiftungen, deren Ursprünge auf das 13. Jahrhundert zurück gehen, sollen Ende des Jahres aufgelöst werden. Die Eile kam nur deshalb auf, weil bis zum Ratsbeschluss noch die Gremien beteiligt werden müssen, sonst wäre der 31. Dezember als Termin nicht zu halten gewesen. Die Stiftungsaufsicht beim Landkreis Northeim hatte die Auflösung der Stiftung angeregt. Die Stiftung vereinigt heute den teilweise noch aus dem Mittelalter stammenden Grundbesitz ehemaliger Hospitäler in Einbeck, das Vermögen darf ausschließlich für gemeinnützige und mildtätige Zwecke verwendet werden. Der Finanzausschuss hat die Auflösung empfohlen, das Vermögen von rund fünf Millionen Euro fällt an die Stadt und geht in den Haushalt ein. Es soll dort aber nicht untergehen und „verfrühstückt“ werden, ist sich die Politik einig. Es bleibe bei der Sozialbindung. Ohnehin geht es im Wesentlichen nicht um Barvermögen, sondern um Liegenschaften. Die Immobilien und Ländereien werden heute vermietet oder verpachtet. Bei der Sanierung des ehemaligen Waisenhauses in der Baustraße haben die Kostensteigerungen gezeigt, dass die Stiftung bei umfangreicheren, vermögenserhaltenden Maßnahmen schnell an die Grenze ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gelangen kann, vor allem in der aktuellen Niedrigzinsphase, die kaum noch Ertrag bei Geldanlagen bringt. Eigentum jedoch verpflichtet, lautet die bekannte Formel für Grundeigentümer. Als Vorteil durch eine Auflösung wird im Rathaus genannt, dass man künftig nicht mehr den Beschränkungen des Stiftungsrechts und dabei insbesondere der Vorgabe unterliegt, „dass wirtschaftliche Betätigung sich im Rahmen der finanziellen Leistungsfähigkeit der Stiftung bewegen muss“, wie es so schön heißt. Durch die erheblich höhere finanzielle Leistungsfähigkeit der Stadt Einbeck könnten in Zukunft die Liegenschaften flexibler und falls notwendig auch unter Einsatz größerer finanzieller Mittel genutzt werden. Die Zukunft wird zeigen, was das konkret bedeutet.
Nachtrag 21.11.2019: Der Verwaltungsausschuss hat gestern entschieden, die Auflösung der Einbecker Hospitalstiftungen um ein Jahr zu verschieben. Das berichtete Bürgermeisterin-Vertreter Dr. Florian Schröder auf Anfrage. Der Landkreis Northeim habe gebeten, die Angelegenheit noch einmal prüfen zu können. Damit war der 1. Januar 2020 als Termin nicht mehr realistisch zu erreichen gewesen. Die „Anregung“ zur Auflösung sei auch nicht, wie ursprünglich verbreitet, von der Stiftungsaufsicht des Landkreises gekommen, sondern im gemeinsamen Gespräch zwischen Rathaus und Kreishaus entwickelt worden, hieß es.
Nachtrag 28.05.2020: Die nun eigentlich für den 1. Januar 2021 vorgesehene Auflösung wird vermutlich um ein weiteres Jahr verschoben. Fachbereichsleiter Dr. Florian Schröder berichtete im Finanzausschuss, dass der Landkreis Northeim als Aufsichtsbehörde in seine Prüfung, Entscheidung und Genehmigung auch noch gerne den Jahresabschluss 2019 einbeziehen möchte. Da dieser noch nicht vorliegt und auch voraussichtlich erst im zweiten Halbjahr vorliegen werde, werde man die Auflösung der Hospitalstiftungen erneut um ein Haushaltsjahr verschieben, sagte Schröder.
Skulptur „Von Null bis unendlich“, jetzt mit vier Pfosten. Zurzeit dreht sie sich nicht.
Warum dreht sich die erst Mitte Dezember eingeweihte Skulptur „Von Null bis unendlich“ des Künstlers Timm Ulrichs zurzeit nicht? Das interessiert nicht nur viele Menschen, die an dem Kunstwerk nördlich der Marktkirche fragend vorbei gehen, sondern auch Kommunalpolitiker. Denn der Einbecker Stadtrat hat im September 2017 die Skulptur als Spende in Höhe von 97.000 Euro zur Förderung von Kunst und Kultur einstimmig angenommen und im öffentlichen Raum aufstellen lassen. Bei Zuwendungen im Wert von mehr als 2000 Euro muss der Rat über die Annahme von Spenden entscheiden. In dem bei solchen Zwecken auszufüllenden Formular ist die Spalte „einzugehende Verpflichtung der Stadt (Folgekosten)“ leer geblieben. Welche Kosten entstehen also unter Umständen dem Steuerzahler? Ich habe einmal nachgefragt.
Die notwendige Reparatur wird der Kreis von Förderern tragen, der auch die Skulptur insgesamt bezahlt hat, sagte Günter Dietzek, der Gesamtorganisator des Projektes, auf meine Anfrage. Die Kosten für „Von Null bis unendlich“ in Höhe von knapp 100.000 Euro wurde von der AKB-Stiftung, der Bürgerstiftung Einbeck, der Kultur- und Denkmalstiftung des Landkreises Northeim und mehreren einzelnen Bürgern finanziert. Ein Lkw war vor Wochen gegen die Skulptur gefahren und hatte diese beschädigt. Zwischenzeitlich lief der unterirdische Motor zwar wieder. Bei einer Diagnose haben sich jedoch umfangreichere Schäden herausgestellt als zunächst vermutet. Deshalb habe man sich auch entschlossen, den Skulptur-Motor nicht mehr laufen zu lassen bis der Schaden endgültig beseitigt sei, sagte Dietzek. Einen Zeitpunkt, wann „Von Null bis unendlich“ wieder laufen werde, könne man derzeit nicht nennen. Ohne Zeitdruck solle alles repariert werden, was notwendig sei – die Unwuchten beseitigt, Zahnräder repariert werden. Das erledigt die Werkstatt von Axel Rößling aus Berlin, die auch die Skulptur gefertigt hat, auch der TÜV werde wieder eingebunden. Wenn das alles abgeschlossen sei, werde es eine technische Übergabe der Skulptur an die Stadt Einbeck geben, sagte Fachbereichsleiter Joachim Mertens. Die in Zukunft aus dem städtischen Haushalt zu tragenden Betriebskosten beziffert die Stadt auf rund 250 Euro pro Jahr, dabei handelt es sich um die Stromkosten (für den Motor und die Beleuchtung) und die jährliche Wartung des Motors (Schmierung).
Das eigentlich kontinuierlich sich bewegende, gebogene rote Edelstahlrohr steht nach dem Unfall mit einem Lkw vor einigen Wochen still: Das Fahrzeug war rückwärts gegen die Skulptur in der Fußgängerzone gefahren und hatte diese massiv beschädigt, unter anderem auch die Zahnräder des unterirdischen Motors aus den Lagern verschoben. Zum Schutz vor weiteren Lkw-Konflikten im Lieferverkehr der Fußgängerzone hat die Stadt Einbeck jetzt vier Pfosten rund um die Skulptur aufgestellt. Rund 150 Euro habe das die Stadt gekostet, sagte Tiefbauamtsleiter Thomas Kreykenbohm, die Pfosten seien noch beim Bauhof vorhanden gewesen.
Der dritte und letzte Baum ist inzwischen komplett entfernt; hier steht nur noch der Baumrest. Archivfoto.
Der Unfallfahrer hat sich übrigens damals um den Schaden nicht gekümmert, sondern ist davon gefahren. Zwar haben Zeugen den Vorfall beobachtet und sich auch den Namen der Firma gemerkt, für die der Lkw unterwegs ist, sagte Dietzek. Das Kfz-Kennzeichen haben sich die Zeugen hingegen nicht gemerkt, eine genaue Identifizierung sei deshalb schwierig. Die Stadt Einbeck hat Strafanzeige gestellt. Ermittelt wird wegen Unfallflucht.
Weil bei einer Anleiterübung der Feuerwehr mit der Drehleiter nach Aufstellung der Skulptur klar geworden sei, dass es dort zu eng sei, habe die Stadt aus Gründen des Brandschutzes den verbliebenen dritten Baum auf eigene Kosten entfernt und das Straßenpflaster angeglichen, sagte Kreykenbohm.
Hintergrund:
Zu Füßen der Einbecker Marktkirche St. Jacobi steht seit Dezember 2018 die Skulptur von Timm Ulrichs. „Von Null bis unendlich“ heißt das Kunstwerk des 78-Jährigen, der sich seit 1959 als „Totalkünstler“ bezeichnet und unter anderem 1977 bei der Documenta ausgestellt hat. Timm Ulrichs zählt die Skulptur, die auf eine Installationsidee aus dem Jahr 1986 zurück geht, zu seinen zehn wichtigsten Arbeiten. Als Konzept-Künstler stammt von Ulrichs der Entwurf, die handwerkliche Ausführung haben andere übernommen. 19 Schülerinnen und Schüler der Goetheschule Einbeck und der Paul-Gerhardt-Schule Dassel konnten dank der Zukunftsstiftung Jugend, Umwelt und Kultur die Entstehung im Austausch mit dem Künstler seit dem Jahr 2015 begleiten.
Ein sich bewegendes, gebogenes Edelstahlrohr formt das Unendlichkeitszeichen, die liegende Acht, und verwandelt sich dann in eine Null. Je nach Standort steht der Betrachter entweder dem Nichts oder der Unendlichkeit gegenüber. Ein im Boden eingelassener Motor hält die Skulptur mit 0,7 Umdrehungen pro Minute von 9 bis 21 Uhr langsam, permanent in Bewegung und lässt aus dem Nichts die Unendlichkeit und aus der Unendlichkeit das Nichts immer wieder von Neuem entstehen.
„Diese Skulptur ist die einzige, von der ich annehme, dass sie gewinnt, wenn man weiter weg geht“, appelliert Timm Ulrichs zum Abstand. „Je dichter man dran ist, desto weniger erkennt man das Prinzip.“ Von zwei Beobachtungspunkten vor der Ratsapotheke und am Parkplatz Breil/Pastorenstraße formen sich Null und Acht am Deutlichsten. Bei „Von Null und unendlich“ heben sich laut Ulrichs die scheinbaren Gegensätze auf. „Die Null ist auch der Keim, aus dem etwas sprießen kann, aus dem Nichts wird quasi alles.“ Die grazil-dünne Skulptur sei „eine Denkfigur, die gar nicht so viel optisch hergibt, sondern sich mehr im Kopf abspielt“. Sie solle zu Zweifel, Neugier und Phantasie anstoßen, wünscht sich Ulrichs.
„Passgenaue Kunst für Einbeck“ stecke hinter der Projektidee, deren Umsetzung vier Jahre gebraucht habe, hatte Dietzek bei der Einweihung im Dezember 2018 gesagt, 2014 war mit „Mobilität“ von Hans-Oiseau Kalkmann vor dem PS-Speicher das erste Kunstwerk dazu entstanden. Immer gehe es auch darum, Jugendliche an der Realisierung der Kunst zu beteiligen. Die neue Skulptur „Von Null bis unendlich“ von Timm Ulrichs symbolisiere den Markenkern der Stadt, deshalb passe das „mutige, moderne Kunstwerk“ gut zu Einbeck. Dietzek: „Einbeck hat eine unverwechselbare Tradition und eine lebendige Zukunft“. Die Skulptur stehe auf der Nordseite der Marktkirche, weil diese 1327 erstmals sicher erwähnt und quasi ein Fundament der Stadt sei. Günter Dietzek dankte den politischen Entscheidungsträgern für den Mut, die Schenkung anzunehmen. Passt die Skulptur zu Einbeck? Das sei er gefragt worden, sagte Timm Ulrichs. „Passt denn Einbeck zu meiner Skulptur?“ habe er da geantwortet, passe beispielsweise der schiefe Turm zu Pisa? „Der Platz gewinnt durch die Skulptur und die Skulptur gewinnt durch den Platz, so gratulieren sich beide.“
Timm Ulrichs, 1940 in Berlin geboren, studierte Architektur an der Technischen Hochschule Hannover. Als „Totalkünstler“ hat Ulrichs die „Werbezentrale für Totalkunst, Banalismus und Extemporismus“ gegründet. 1961 erklärte er sich zum „Ersten lebenden Kunstwerk“. Ulrichs war von 1969 bis 2005 Professor für Bildhauerei und Totalkunst in Braunschweig und Münster. 1977 war er Teilnehmer der Documenta 6 in Kassel. Große Einzelschauen fanden 1984 in Ludwigshafen, 1991 in Madrid und Recklinghausen, 1994 in Budapest, 2001 in Antwerpen (Plastik und Skulpturen) sowie 2002 in Hannover (Druckgrafik) statt. 2010 widmeten das Sprengel Museum und der Kunstverein Hannover dem Pionier der Konzeptkunst eine große Retrospektive unter dem Titel „Betreten der Ausstellung verboten!“.
Bei der Eröffnung am 19. Dezember 2018: Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek mit dem Künstler Timm Ulrichs und Koordinator Günter Dietzek an der Skulptur. Der Baum an der Ecke stand damals noch.
Seit jeher finden in Einbeck Sitzungen des Stadtrates an einem Mittwoch statt, meistens beginnen sie um 17 Uhr in der Rathaushalle. Weil nun aber am ursprünglich geplanten nächsten Sitzungstermin, am Mittwoch, 10. Februar, um 18 Uhr der bekannte Kabarettist, TV-Moderator und Mediziner Dr. Eckhart von Hirschhausen nach Einbeck kommt und im Wilhelm-Bendow-Theater eine Benefizveranstaltung stattfindet, wurde der Termin der Sitzung des Stadtrates ausnahmsweise auf den Donnerstag verschoben: Donnerstag, 11. Februar, 17 Uhr. Die Eintrittsgelder der Veranstaltung mit Hirschhausen, die längst ausverkauft ist, kommen dem Einbecker Bürgerspital zugute. Alle Beteiligten sind glücklich, eine Koryphäe wie Hirschhausen für Einbeck begeistert zu haben. Der tritt normalerweise in Orten wie Einbeck gar nicht auf und sei auch mit Geld nicht zu locken, wie Treuhänder Jochen Beyes beim Neujahrsempfang der Einbeck Marketing GmbH sagte. Es sei die Überzeugungskraft vieler gewesen und die Tatsache, dass Hirschhausens Stiftung „Humor hilft heilen“ von der Einbeck-Visite profitiert.
Wohnhaus und Werkstatt stehen heute auf dem verkauften Grundstück (im Hintergrund ist der Neubau der BBS zu sehen).
Landrat Michael Wickmann hat in öffentlicher Kreistagssitzung über einen interessanten Grundstücksverkauf des Landkreises berichtet. Der Kreis habe für 46.500 Euro zwei Teilgrundstücke am Hullerser Tor an die Kulturstiftung Kornhaus veräußert; sie liegen direkt an einer der Haupteinfahrtstraßen in Einbeck. Die Stiftung will in einigen Monaten den PS-Speicher im ehemaligen Kornhaus eröffnen, eine Ausstellung, die den Besuchern eine interaktive Zeitreise der Entwicklung der individuellen Mobilität ermöglichen will.
Das vom Landkreis verkaufte Areal wurde bislang von den Berufsbildenden Schulen in Einbeck genutzt, werde von diesen aber nicht mehr benötigt, sagte der Landrat. Der Landkreis ist Träger der BBS. Auf den 2800 und 900 Quadratmeter großen Grundstücken stehen zurzeit eine Werkstatt und ein Wohnhaus.
Wie die Kulturstiftung das Gelände nutzen will, ist bislang nicht bekannt. Bekannt ist, dass eine Kooperation zwischen dem PS-Speicher und der BBS im Gespräch ist.
Nachtrag 13.03.2013, 09:30: Ein Anfrage an die Stiftung ist bislang unbeantwortet geblieben.
Nachtrag 13.03.2013, 17:15: Wie Alexander Kloss, Assistent des Vorstandes der Kulturstiftung Kornhaus soeben erklärte, werde ein Nutzungskonzept für beide Gebäude derzeit erstellt und dann zunächst stiftungsintern diskutiert. Die Stadt Einbeck und der Landkreis Northeim werde man in die Überlegungen der Stiftung einbinden. Kloss: „Sobald ein tragfähiges Konzept vorliegt, werden wir dieses der Öffentlichkeit vorstellen.“
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