Austausch mit Partnerstädten läuft wieder an

Die lange brach liegenden Städtepartnerschaften laufen jetzt nach der Corona-Pause wieder mit persönlichen Begegnungen an. Aktuell ist eine 29-köpfige Studierendengruppe des Keene State College mit ihrer Professorin Dr. Sandra Howard bei der Kantorei der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Einbeck unter der Leitung von Kantorin Ulrike Hastedt zu Besuch. Am Mittwoch hat Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek die Gruppe aus Keene/NH offiziell im Alten Rathaus empfangen.

Wappen-Tafeln am Ortseingang von Einbeck zeigen die Partnerstädte.

Wie die Bürgermeisterin im Stadtrat berichtete, wird auf Einladung der polnischen Stadt Paczkow eine siebenköpfige Delegation vom 7. bis 11. September zum VIII. Polnischen Heißluft-Ballon-Wettbewerb nach Paczkow reisen.

Zur Feier des 60-jährigen Partnerschaftsjubiläums mit Thiais wird Einbeck zu Pfingsten mit rund 100 Personen in Frankreich erwartet. Einer der Höhepunkte des Programms wird laut Bürgermeisterin das gemeinsame Konzert der Mendelssohn-Musikschule Einbeck und der Académie des Arts Thiais sein.

Nach drei Jahren Pause fährt über Himmelfahrt vom 18. bis 21. Mai wieder eine Delegation mit 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist österreichische Wieselburg. Die Vorbereitungen dafür seien abgeschlossen, sagte Michalek.

Einbecks Artern-Partnerschaftsbeauftragter Andreas Fillips berichtete über die Vorbereitungen für das vom 7. bis 10. Juli in Artern stattfindende Eurocamp. Vergangene Woche waren Fillips und Ratsherr Klaus-Reiner Schütte in Thüringen und haben in Artern mit dem dortigen Beauftragten Frank Meyer gesprochen, dass die 35-Jahr-Feier der Städtepartnerschaft zwischen Artern und Einbeck 2025 gefeiert werden soll. Die 30-Jahr-Feier musste pandemiebedingt ausfallen.

Einbecks Artern-Partnerschaftsbeauftragter Andreas Fillips mit Frank Meyer in Artern. Foto: privat

2 Kommentare zu „Austausch mit Partnerstädten läuft wieder an

  1. Eine exzellente Frage, Herr Funcke! Dieselbe Frage könnte gestellt werden, wenn es darum geht, aus welchen nachprüfbaren Gründen die jederzeit ansprechbare und immer voll engagierte Renate L. als Behindertenbeauftragte zunächst mit den Stimmen der GroKo abgewählt und dann durch einen unmittelbar vor der Wahl aus dem Ärmel geschüttelten inhaltlich wie persönlich problematischen Gegenkandidaten ersetzt worden ist. Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ist zu hören, dass der Mann von seiner Wahl ebenso überrascht war wie die (immer zu kleine!) objektive, sachkundige Öffentlichkeit außerhalb des Dunstkreises der kungelnden Parteien – hier also der Wahlverlierer von CDU und SPD. Dass diese Wahl wegen Überschreitung der Bewerbungsfrist sowieso juristisch anfechtbar sein soll, habe ich ebenfalls erfahren. Wenn wir „Normalos“ uns allerdings nicht endlich gegen diese Politik nach schlechter Gutsherrenart wehren, dann dürfen wir uns auch nicht beschweren. Wir sollten es aber tun!

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