Nach langer Pandemie-Pause feierte die Einbecker CDU jetzt wieder ein Sommerfest. Dafür trafen sich die Mitglieder im Garten der Mendelssohn-Musikschule, nur wenige Schritte vom Bockbierjahr-Biergarten. Im Mittelpunkt des internen Treffens, bei dem der neue Stadtverbandsvorsitzende Björn Liebig, Ratsfraktionsvorsitzender Dirk Ebrecht, Kreistag-Fraktionsvorsitzende Beatrix Tappe-Rostalski sowie Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek sprachen, standen Ehrungen, die der einstige Finanzminister Reinhold Hilbers vornahm, wie die CDU in einer Pressemitteilung schreibt. Auch der Umbau des Alten Rathauses und die Pläne für die Goetheschule seien Thema gewesen, heißt es in der Mitteilung, ohne Einzelheiten zu nennen.
Es wurden für 25 Jahre geehrt: Anne Wolper und Karl-Heinz Wessel, für 40 Jahre Ilse Lauenstein und für 50 Jahre Siegfried Sander, Horst Nachtigall und Jürgen Vollmer. Liebig und Hilbers dankten für die langjährige Treue und die Mitarbeit in der Partei über Jahrzehnte. Hilbers betonte dabei, wie wichtig die Arbeit an der Basis sei.
Laut Pressemitteilung betonte Reinhold Hilbers die Rolle der CDU als Volkspartei der Mitte. Hilbers zog eine deutliche Trennlinie zur AfD. Die CDU mache Politik für die Mitte. Ziel müsse sein, Leute mit extremen und extremistischen Meinungen durch gute Politik wieder in die Mitte zu bewegen. Dies passiere nur durch überzeugende, inhaltlich gut ausgerichtete Politik und nicht durch eine Zusammenarbeit mit Parteien wie der AfD. „Hilbers‘ Ausführungen erfuhren große Zustimmung bei allen Anwesenden“, heißt es in der Mitteilung. Nach den Reden und Ehrungen gab es die Möglichkeit, sich bei Getränken und einem kleinen Imbiss im Garten der Stukenbrok-Villa auszutauschen.
