Namen, Nachrichten, Themen

Namen sind Nachrichten – und so ist auch beim Blick auf die vielen Namen für die verschiedenen Gremien, die bei der konstituierenden Ratssitzung genannt worden sind, mehreres zu beobachten, unter anderem: Nur ein einziger Ausschuss-Vorsitz wird von einem ehemaligen Kreiensener eingenommen (CDU-Ratsherr Willi Teutsch, Ausschuss für Umwelt, Energie und Bau). Immerhin ist die Besetzung eines Vize-Bürgermeister-Postens mit einer Kreiensenerin (Beatrix Tappe-Rostalski, CDU) ein Zeichen für das Zusammenwachsen nach der Fusion. Zugegeben: Positionen kann man immer nur mit den Menschen besetzen, die den Posten auch wollen.

Immerhin hat es ein „Kreiensener Thema“ als beinahe einziges auf die 48 Punkte umfassende Rats-Tagesordnung geschafft. Und das bewusst, wenn man den Worten von Dirk Ebrecht und Beatrix Tappe-Rostalski (beide CDU) glaubt. Einstimmig hat der Stadtrat eine Resolution verabschiedet, die den Erhalt des Schulzentrums Greene fordert (Wortlaut hier: TOP 44 Resolution).

Ein Signal soll die Resolution sein, ein Zeichen an Eltern, Kinder, Vereine, „dass die Sorgen ernst genommen werden und im Einbecker Rat angekommen sind“, wie es Tappe-Rostalski formulierte. Vielleicht, ergänzte Frank-Dieter Pfefferkorn (Bürgerliste) aus Greene, helfe die Resolution ja auch dabei, dass die Alt-Einbecker neu über die gemeinsame Schullandschaft von Neu-Einbeck nachdenken, eine Gesamtschule, wenn sie die neue Landesregierung schon wolle, könne in Einbeck ja auch in Greene entstehen…