Einbeck hat bis dato in diesem Jahr 65 Flüchtlinge aufgenommen, im Oktober waren es noch 40. Das hat heute Fachbereichsleiter Arnd Severidt dem Ausschuss für Jugend, Familie und Soziales mitgeteilt. Welche Quoten Einbeck 2015 erfüllen müsse, habe bislang weder der Landkreis noch das Amt für Migration mitgeteilt, ob dies noch vor Weihnachten geschehen werde, sei ungewiss.
Politik und Gesellschaft haben das Thema inzwischen, nach anfänglichem Zögern auf einigen Seiten, scheinbar auf der Agenda. Denn: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Neben Unterkunft und Verpflegung, für die gesetzlich gesorgt ist, sind für eine Integration eine frühzeitige Hilfe bei Sprache und noch vielen Dinge mehr notwendig. Dafür soll es in Einbeck einen Runden Tisch geben mit Teilnehmern, die diese Unterstützung anbieten möchten, die helfen wollen. Ein erstes Treffen ist für den 13. Januar terminiert.