Trotz der von der Politik geforderten Beschleunigung bei der Suche nach einem neuen Standort für das Haus der Jugend setzt Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek auf „Sorgfalt vor Eile“, wie sie heute sagte. Laut Rathauschefin hat die Bauverwaltung durch den Verwaltungsausschuss in dieser Woche den Auftrag bekommen, einen Zeitplan aufzustellen, bis wann Kosten und Bauzustand ermittelt und vorgelegt werden können. In der Diskussion für ein neues Haus der Jugend sind die drei Alternativen Stadtbibliothek/Stukenbrokpark, Kohnser Weg/Flüchtlingswohnheim und Gemeindezentrum Sülbecksweg/Jugendkirche Marie. Da das Bauamt und seine Mitarbeiter zurzeit und für 2014 auch durch andere Projekte stark beansprucht sind, sei ein Projektplan mit Prioritäten notwendig, so die Bürgermeisterin.
Der Arbeitskreis unter Beteiligung der Jugendlichen will sich offenbar das nächste Mal am 11. Januar treffen. Die Weihnachtspause führt zu dieser weiteren Verzögerung. Ob es an diesem Sonnabend auch bereits Ortstermine in den drei zur Auswahl stehenden Objekte geben wird, ist bislang nicht bekannt. Solche Termine vor Ort sind jedoch unabdingbar, wollen die Diskutierenden einen eigenen Eindruck vom Zustand der Immobilien bekommen.