Tatendurstig

Der SPD-Fraktionsvorstand, vordere Reihe - Ralf Messerschmidt, Margrit Cludius-Brandt, Detlef Martin  hintere Reihe - Dirk Heitmüller, Marcus Seidel, Rolf Hojnatzki, Ulrich Minkner. Foto: SPD
Der SPD-Fraktionsvorstand, vordere Reihe – Ralf Messerschmidt, Margrit Cludius-Brandt, Detlef Martin
hintere Reihe – Dirk Heitmüller, Marcus Seidel, Rolf Hojnatzki, Ulrich
Minkner. Foto: SPD

Traditionell wird der Haushalt ohne Aussprache eingebracht. Und so blieb die Haushaltsrede der Bürgermeisterin in der Sitzung des Stadtrates zunächst  unkommentiert, bevor sich die politischen Gremien in den nächsten Wochen das Zahlenwerk vornehmen. Die SPD-Fraktion wartete heute in einer Pressemitteilung auch dementsprechend noch nicht mit konkreten Aussagen zum Haushalt auf, wohl aber mit Ansagen und mit Personalia, die aufhorchen lassen. „Unser Motto ‚Unsere neue Stadt gemeinsam gestalten – anstatt verwalten‘ ist dabei weiterhin Richtschnur unseres Handelns“, erklärte SPD-Fraktionschefin Margrit Cludius-Brandt laut der Pressemitteilung. „Wichtig ist es, vor Ort mit den Akteuren im Gespräch zu bleiben, um gemeinsam gute Lösungen zu finden.“ Die SPD sieht sich für 2015 gut aufgestellt, will sich gleich nächsten Montag an die Beratung über den Haushalt der Stadt Einbeck für 2015 machen. Gerne hätten die Sozialdemokraten das schon früher getan, monierten den spät vorgelegten Etatplan für das kommende Jahr.

Bis zum Ende der Wahlperiode 2016 wird der jetzt turnusmäßig gewählte Vorstand die SPD-Fraktion führen. Einstimmig Vorsitzende bleibt Margrit Cludius-Brandt (Vogelbeck), die seit 2004 an der Spitze der Stadtratsfraktion steht. Ihr zur Seite stehen als stellvertretende Vorsitzende aus den fünf Wahlbereichen Dirk Heitmüller (Salzderhelden), Ralf Messerschmidt (Kreiensen), Detlef Martin (Dassensen) sowie Ulrich Minkner und Marcus Seidel (beide aus der Kernstadt). Neu geschaffen haben die Sozialdemokraten die Funktion eines Fraktionsgeschäftsführers: Rolf Hojnatzki übernimmt die Schwerpunkte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. „Wichtig ist es, die erfolgreiche Arbeit der SPD-Stadtratsfraktion fortzusetzen, mit bewährten erfahrenen Kräften aber auch neuen Ratsmitgliedern“, erklärte Margrit Cludius-Brandt laut der Pressemitteilung. Mit der Erweiterung des Vorstandes möchte die SPD die Kräfte bündeln, die sozialdemokratischen Schwerpunkte deutlich machen und in die Entscheidungen einbringen. Welche das konkret sein werden, werden die nächsten Wochen zeigen.